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Angst und Panik

Ängste gehören zum Leben. Sie sind Ausdruck menschlicher Entwicklung und treten regelmäßig auf, wenn man sich auf Neues einläßt. Sie stimulieren das Nervensystem, um es zu Höchstleistungen zu befähigen (z.B. durch vermehrte Wachsamkeit, Konzentration und Handlungsbereitschaft). Erst wenn die Ängste gleichsam außer Kontrolle geraten („Überreaktion“), werden sie für das Nervensystem zum Streß und rufen weitere Symptome hervor. Im Lauf der Evolution haben sich vor allem Ängste vor bestimmten Tieren wie giftigen Schlangen als Überlebensvorteil erwiesen, so dass der Mensch noch heute dazu neigt, sich eher vor diesen Tieren zu fürchten als etwa vor Rasiermessern.

Wenn sich Ängste aber auf Situationen oder Objekte beziehen, von denen keine Gefahr ausgeht – etwa Spinnen, Busfahren oder fremde Menschen –, und wenn sie den Alltag oder die Lebensqualität übermäßig einschränken, gelten sie als Angststörung. Sie besteht in der Regel aus einer körperlichen Reaktion, zum Beispiel Herzrasen, Zittern und Schweißausbrüchen (Panikattacke), einer Erwartung oder gedanklichen Bewertung der Situation sowie der Tendenz, bestimmte Objekte oder Situationen zu meiden, sofern das möglich ist.


Menschen mit Angst- bzw. Panikstörungen haben extreme Angst vor unvorhersehbaren Gefahren und warten ängstlich auf die nächste Panikattacke. Diese Panikattacken stürzen wie „aus heiterem Himmel“ auf die Betreffenden ein und vermitteln das Gefühl, gleich sterben zu müssen.

Ich helfe Ihnen hilfreiche Strategien für Ihren Alltag zu entwicklen und Ihre Kompetenzen zur Lösungsansätze- angefreiem Vorgehen zu reaktivieren. 

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